Die Spätfolgen von Kriegstraumata im Pflegealltag erkennen und verstehen
Viele alte Menschen haben im Zweiten Weltkrieg sowie in den Nachkriegsjahren Flucht, Vertreibung, sexuelle Gewalterfahrungen, Hungersnot sowie den Tod geliebter Menschen erleben bzw. mit ansehen müssen. Konnten diese Erfahrungen nicht verarbeitet werden, so zeigt sich dies oft in – auf den
ersten Blick – unerklärlichen Symptomen bzw. Verhaltensweisen im Alter. Wenn diese Zusammenhänge erkannt werden, so führt dies zu einer spürbaren Entlastung und mehr Sicherheit im Pflegealltag.
Die anschließende offene Gesprächsrunde lädt zum Erfahrungsaustausch ein.
Anmeldung bitte erforderlich, persönlich in den Geschäftsstellen der VHS oder unter www.vhs-hamburg.de, Kursnummer 3210SHS02