Die Jahre 1933 bis 1945 haben tiefe Spuren in den Familien hinterlassen. Traumatisierungen durch Kriegserlebnisse, Flucht und Vertreibungen, schuldhaftes Handeln und Schweigen, Opfer oder Täter, NS-Pädagogik. All das hat Auswirkungen auf die Kriegskinder, Kriegsenkel- und weitere Generationen. Wir Kriegsenkel brechen das Schweigen auf und erfahren, dass wir auch ein positives Erbe von Liebe, Stärke und Widerstandfähigkeit in uns tragen und das wir uns mit dieser Kraft verbinden können.
Wir treffen uns jeweils Sonntag von 15:00 bis 18:00 Uhr und sind eine Gruppe von max. 8 Teilnehmenden. Sie sind Teil der Gesprächsgruppe.
Sie haben die Möglichkeit, die Aufstellungsarbeit kennenzulernen. Sie können das Thema mit einer persönlichen, systemischen Familienaufstellung, Organisationsaufstellung oder Symptomaufstellung ergänzen und bereichern.
Leitung: Angelika Grabow
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 04102 / 82 49 737
Weitere Termine:
14.2.2016
Die Emotions-und Sprachlosigkeit der Eltern in Verbindung mit seelischen und körperlichen Symptomen bei den Folgegenerationen
13.3.
Ängste, Depressionen, fehlendes Selbstvertrauen-wir nutzen unsere Verletzungen als Kraftquelle
10.4.
Unsere private und berufliche Orientierungslosigkeit, verbunden mit dem Thema Flucht, Vertreibung und Heimatlosigkeit in der Familienbiographie – was davon gehört zu unserem persönlichen Weg ?
15.5
Kontaktabbrüche in Familien – worum geht es wirklich?