Viele Kriegsenkel fühlen sich freudlos, in einer depressiven Stimmung, haben ein geringes Selbstvertrauen, leiden unter Schuldgefühlen, fühlen sich erschöpft. Diese möglichen Symptome einer Depression können auch ihren Ursprung in den unverarbeiteten Lebensthemen und Traumata der Mütter und Väter, der Großmütter und Großväter haben und generationsübergreifend in den Folgegenerationen weiter wirken.
Innerhalb des Workshops „Depressive Verstimmungen“ wenden wir uns unserer Familiengeschichte zu und werden uns der besonderen Belastungen und Traumata unserer Vorfahren bewusst. Darüber hinaus suchen wir nach Wegen, uns aus dieser generationsübergreifenden Wirkungsweise zu lösen. Dieser Prozess entlastet und es entsteht ein heilsamer Raum für Neues.
Seminarleitung: Sibylle Wilcken, Systemische Familientherapeutin und Gestalttherapeutin
Anmeldung: bis 24.4.2019